Innerhalb der Gewerkschaften gibt es verschiedene Initiativen zum Mindestlohn. Eine davon kümmert sich um Blogs und Soziale Netzwerke. Die Arbeiten um diese Kampagne wurden outgesourct an die dot-gruppe. Diese arbeitet wie viele Unternehmen im Marketingbereich mit zahlreichen Praktikanten. Ein Beispiel für die Ausschreibung und Ausgestaltung einer derartigen Praktikantenstelle sieht man oben.
Jetzt frage ich mich, ob „marktübliche Vergütung“ dem Tarif entspricht oder wenigstens über dem Mindestlohn?
Mal davon abgesehen, dass eine eigenverantwortliche Tätigkeit mit sechsmonatiger Befristung, die Erfahrungen und fundierte Kenntnisse voraussetzt, als Praktikanten-Stelle ausgeschrieben wird.
Mit einer der Gründe, warum ich einen Mindestlohn befürworte und 8,50 € für zu niedrig halte. Als Einstieg in den Mindestlohn ja, aber dann mit jährlicher Steigerung auf 12 €. Das hier ist Deutschland, hier ist die Produktivität hoch, die Qualität superb und dafür muss auch eine Gegenleistung geboten werden.